Herzlich Willkommen bei meinem achtzehnten Türchen meines Adventskalenders. Schön, dass du vorbeischaust.
Hier in Türchen Nr. 18 kommt nun nur für dich… „die volle Ladung Weihnachtsdröhnung“.
Ganz egal wie lustig deine Familie, Verwandten, Freunde oder Arbeitskollegen an Weihnachten drauf sind. Mit diesem nützen beziehungsweise unnützen Weihnachtswissen wirst du der Star jeder Weihnachtsfeier.
1. Kinder können dem Weihnachtsmann einen Brief schicken. Die Briefe sollten bis zum dritten Advent beim Weihnachtsmann eingehen, damit die Antwort rechtzeitig vor Heiligabend eintrifft. Ganz wichtig ist, dass auf jedem Brief der Absender steht, damit der Weihnachtsmann den Kindern antworten kann. Die Adresse lautet: An den Weihnachtsmann, Weihnachtspostfiliale, 16798 Himmelpfort
2. Jeder kennt wohl das berühmteste Rentier der Welt: Rudolph. Er ist einer von neun Rentieren, die den Schlitten von Santa Claus ziehen. Die andern acht heißen: Comet, Cupid, Donder, Dasher, Dancer, Prancer, Vixen und Blitzen. Die Namen hören sich eher männlich an. Männliche Renntiere werfen jedoch ihr Geweih um die Weihnachtszeit ab. Die Weibchen hingegen erst im Frühjahr. Da die Rentiere des Weihnachtsmanns alle ein Geweih haben sind sie daher weiblich oder kastriert.
3. An Weihnachten ist in deutschen Wohnzimmern eine durchschnittliche Nordmanntanne 1,64 m groß und hat rund 178.333 Nadeln.
4. Der Christstollen verdankt seine Optik dem Jesuskind. Das mit Puderzucker bestäubte Gebäck repräsentiert das in weiße Leinentücher gehüllte Gotteskind. Ansonsten wird der Stollen auch als Notbrot bezeichnet genauso wie der Lebkuchen. Früher waren die Winter hart und Essen war meisten nicht im Überfluss vorhanden. Damals wurde hauptsächlich darauf geachtet, dass das Essen ein reichlicher Energielieferant ist.
5. Der Dresdener Christstollen wurde 1474 zum ersten Mal auf einer Rechnung des christlichen Bartolomai-Hospitals urkundlich erwähnt. Na dann, alles Gute zum 548. Geburtstag du alter Stollen.
6. Der größte Weihnachtsmarkt ist der Dortmunder Weihnachtsmarkt mit jährlich rund 3,7 Millionen Besuchern und etwa 300 Marktständen.
7. Der größte Weihnachtsbaum der Welt steht jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt in Dortmund. Er besteht aus rund 1000 einzelnen Fichten und 48.000 Lampen, Kugeln und anderem Schmuck. Außerdem prangt der Schriftzug „Dortmund“ und das jeweilige Jahr an der Seite des Baumes. Auf dem Richtfest wird dann ein vier Meter hoher und 200 Kilogramm schwerer Engel auf die Spitze des Baumes gesetzt. Na, die Dortmunder habens halt drauf.
8. Besucher eines Weihnachtsmarktes geben im Durchschnitt 30 Euro aus. Für Essen, paar Glühwein und selbstgestrickte Socken von der netten alten Dame an einem Marktstand ist das Geld schnell futsch.
9. Jeder Dritte isst an Heiligabend Würstchen mit Kartoffelsalat. Du auch?
10. Fast 25 Millionen Weihnachtsbäume finden ihren Weg jährlich in deutsche Wohnzimmer, Bürogebäude,… Die teuerste Variante… die Nordmanntanne ist der absolute Favorit. Verrückt, wenn man bedenkt, dass ein Baum durchschnittlich 8 bis 10 Jahre wachsen muss bevor er gefällt wird.
11. Seit 1998 ist Jesus in Deutschland als Vorname erlaubt. Rund 390 Menschen tragen diesen Namen. Der älteste Jesus ist also nun schon 24 Jahre alt.
12. Im schwäbischen Raum, also meiner Heimat gibt es den Brauch des „Christbaumlobens“. Dabei werden die Christbäume der Familie, Freunde, Nachbarn und Bekannten begutachtet und für ein Lob bekommt man einen Schnaps. Na dann Prost.
13. Wir hier in Deutschland bekommen unsere Weihnachtsbäume hauptsächlich aus Dänemark. Dort gibt es etwa 4.000 Baumschulen mit einem Gesamtbestand von rund 100 Millionen Nordmanntannen. Man könnte grad glauben Dänemark bestehe nur aus Weihnachtsbäumen.
14. Durchschnittlich beschenken Deutsche 6 – 7 Personen an Weihnachten und geben dafür durchschnittlich 245 Euro aus.
15. Du hast deine Berufung noch nicht gefunden oder bist du auf der Suche nach einer Schulung der besonderen Art? Im USA-Staat Michigan werden seit 1937 Weihnachtsmänner ausgebildet. Auch hierzulande hat man die Möglichkeit eine Ausbildung zum Weihnachtsmann abzuschließen. Schließlich braucht Santa reichlich Unterstützung zu Weihnachten. Na, wer das was für dich?
16. Jedes Jahr werden ungefähr 50 Millionen Liter Glühwein getrunken. Da braucht man sich nicht wundern, dass der Alkoholkonsum im Dezember um 36% steigt.
17. Die Adventszeit war früher eine Fastenzeit. Der Beginn war am 1. Advent.
18. Früher wurden Weihnachtsbäume an der Zimmerdecke auf gehangen. So wurden sie zumindest nie umgestoßen und nahmen auch weniger Platz weg. Praktisch.
19. Der 24. Dezember ist auch der Namenstag von Adam und Eva.
20. Der Weihnachtsbaum am Londoner Trafalgar Square wird jedes Jahr von der Stadt Oslo gespendet. Damit möchten sich die Norweger für die Hilfe der Briten im Zweiten Weltkrieg bedanken.
21. Ein Plastik- Weihnachtsbaum ist eine umweltschonende Alternative? Von wegen. Damit ein Plastik- Weihnachtsbaum tatsächlich umweltfreundlicher ist als der klassische Baum, müsste man ihn 20 Jahre lang aufstellen.
22. Ein Tannenbaum hat im Durchschnitt 400.000 Tannennadeln. An Neujahr liegen davon 300.000 am Boden. Ja, schöne Bescherung. Viel Spaß beim aufkehren.
23. Die Weihnachtszeit ist im wahrsten Sinne des Wortes das Fest der Liebe. Laut Statistik werden im Monat Dezember die meisten Kinder gezeugt.
24. Wenn ihr keine Lust habt auf das alljährliche „All i want for Christmas is you“ Gegröle von Mariah Carey, hab ich eine gute Nachricht für euch. Es gibt noch 8355 andere Weihnachtslieder die ihr anhören könnt. Fangt am besten gleich damit an. Und zum Schluss, wenn wir schon bei Weihnachtsliedern sind. Kennt ihr das kürzeste Weihnachtslied überhaupt? Nein… es heißt „The World’s Shortest Christmas Song“ und wird von Acapella Yuletide Uproar gesungen. Na wollt ihr mal reinhören…